Mönchengladbach (ots) –
Ein Mann (35) führte am Sonntagmorgen (8. Oktober), um 09.50 Uhr, unberechtigt eine Schreckschusswaffe samt Munition mit sich, als er den Mönchengladbacher Hauptbahnhof passierte. Beamte der Bundespolizei entdeckten die Waffe in der Jackeninnentasche. Ein Strafverfahren aufgrund des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde eingeleitet.
Bundespolizisten kontrollierten den 35-jährigen Belgier und stellten in seiner rechten Jackeninnentasche einen waffenähnlichen Gegenstand fest. Der Mann machte eine ruckartige Bewegung und wollte die Waffe aus der Jacke ziehen. Die Beamten reagierten unverzüglich, brachten den Mann zu Boden und fixierten ihn. Sie stellten den gefährlichen Gegenstand aus der Jackentasche sicher und stellten dabei fest, dass es sich um eine Schreckschusswaffe mit Munition handelte. Der Tatverdächtige wehrte sich gegen die Sicherstellung der Waffe. Er war nicht im Besitz eines Waffenscheines und durfte die Schreckschusswaffe somit auch nicht führen.
Der Tatverdächtige wurde der Wache zugeführt. Ferner konnte bei einer Durchsuchung eine geringe Menge Marihuana aufgefunden werden.
Nun muss er sich wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, des Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Der 35-Jährige konnte um 10.55 Uhr die Dienststelle verlasssen.
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Quelle: ots
