Holzminden und Höxter (ots) –
Die Landkreise Höxter und Holzminden teilt eine lange Zuständigkeitsgrenze, die größtenteils entlang der Weser verläuft. Gleichzeitig ist es eine Grenze zwischen den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Zwei Bundesländer, zwei ganz unterschiedliche Polizeiorganisationen, die seit Jahrzenten eng zusammenarbeiten. Die Basis dafür bildet ein seit langer Zeit etablierter Austausch im Kreis der Führungskräfte. Zum wiederholten Male haben sich daher am 22.08.2023 die Spitzen der Kreispolizeibehörde Höxter und der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden getroffen. Diesmal in den Räumlichkeiten des Polizeikommissariats Holzminden.
Besprochen wurden aktuelle Themen aus beiden Polizeiorganisationen sowie die Zusammenarbeit und wechselseitige Unterstützung im Bereich der täglichen Einsatzbewältigung und Kriminalitätsbekämpfung. Insbesondere vorgestellt und diskutiert wurden derzeit laufende Projekte der Organisationsuntersuchung und -anpassung. Hier konnten viele Parallelen im Spannungsfeld von Aufgabenvielfalt und Herausforderungen der Zukunft identifiziert werden. Ebenso erörtert wurde die Bearbeitung von Kriminalitätsphänomenen im Themengebiet der Cyber-Kriminalität, das Themenfeld der häuslichen Gewalt und die gemeinsamen Herausforderungen in der Nachwuchsgewinnung für den Polizeiberuf.
„Zwei Landkreise, zwei Bundesländer, zwei Polizeien, jedoch haben wir trotz aller Unterschiede ein hohes Maß an gleichartigen Herausforderungen. Der regelmäßige Austausch mit unseren Nachbarn ergibt für beide Seiten wichtige Impulse und ist daher sehr wertvoll.“, resümierte Polizeioberrat Busche für die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden.
Polizeidirektor Christian Brenski, Abteilungsleiter Polizei der Kreispolizeibehörde Höxter, stimmt dem zu und fügt an: „Der regelmäßig durchgeführte Austausch unserer Polizeibehörden hat sich mehr als bewährt. Insbesondere dadurch, dass wir unterschiedlichen Organisationsstrukturen unterliegen, können wir durch Good-Practice-Beispiele des jeweils anderen unsere Prozesse verbessern.“
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Marvin Klaß
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Quelle: ots
