Minden (ots) –
Die Polizei hat am Montagmittag in Dützen einen Sattelzug aus Serbien gestoppt, weil sich Anhaltspunkte dafür ergaben, dass das Fahrzeug nicht für den Transport der Ladung ausgelegt war.
Weil über die geöffnete Ladefläche des Lkws der Aufsatz eines Betonmischfahrzeugs hinausragte, hielten die Beamten des Verkehrsdienstes gegen 11.20 Uhr das Gefährt auf der Lübbecker Straße an. Ihren Augen kaum glauben konnten die Polizisten, als während der Kontrolle noch ein zweites geladenes baugleiches Gerät zum Vorschein kam, das sich im vorderen Teil des Sattelzuges befand. Die Zweifahrerbesatzung (32, 36) startete zuvor vom rund 1.500 Kilometer entfernten Balkan mit dem Ziel, beide fabrikneuen Aufbauten nach Porta Westfalica zu überführen. Die Ladungssicherung entsprach jedoch nicht den Vorschriften und auch der Anfangsverdacht der Verkehrspolizisten hinsichtlich einer möglichen Überlänge bestätigte sich. Durch den zeitgleichen Transport zweier Betonmischaufsätze wurde die zulässige Fahrzeuglänge zudem um ein erhebliches Maß überschritten. Deswegen wurde dem Duo die Weiterfahrt mit dem Lastwagen untersagt.
Durch die Beamten wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe eines vierstelligen Betrags eingezogen. Erst nachdem diese vor Ort beglichen und eine Umladung vorgenommen wurde, konnte der Transport zum nur knapp sieben Kilometer entfernten Zielort fortgesetzt werden.
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