Köln (ots) –
Am 16. Januar wurden Bundespolizisten am Kölner Hauptbahnhof auf eine körperliche Auseinandersetzung direkt vor dem Bundespolizeirevier aufmerksam und schritten sofort ein. Der Tatverdächtige, ein 20-jähriger Serbe, ließ sich jedoch nicht beruhigen, bedrohte die Beamten und griff sie schließlich an. Diese wurden dabei verletzt. Auch für den Angreifer, der sich unerlaubt in Deutschland aufhielt, endete der Sachverhalt im Krankenhaus.
Um 13:46 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte der Bundespolizei einen 20-Jährigen nach einer Körperverletzung. Statt sich zu beruhigen, drohte der Aggressive einem Beamten Schläge an, sodass er in die Polizeidienststelle verbracht wurde. Auf dem Weg dorthin attackierte er die Uniformierten mit Schlägen und Tritten. Dabei verletzte der Serbe diese am Oberschenkel, im Genitalbereich sowie der Hand. Einem Beamten brach er mit einem Schlag ins Gesicht sogar das Nasenbein. Die Beamten fesselten den Mann und verbrachten ihn in eine Zelle. Dort stellten sie seine Identität fest. Zudem fanden sie heraus, dass er sich unerlaubt in Deutschland aufhielt. Da dieser über eine Verletzung am Ohr klagte, wurde er mit einem alarmierten Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Die Bundespolizisten beanzeigten den 20-Jährigen wegen Widerstandes gegen sowie einem tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und einem unerlaubten Aufenthalt.
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