Dortmund – Herne (ots) –
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (17. April) fiel ein Mann im Dortmunder Hauptbahnhof den Bundespolizisten aufgrund von Falschgeld auf. Zudem fanden diese eine Vielzahl verschiedener Drogen bei dem Verdächtigen auf.
Gegen 00:20 Uhr informierte ein Mitarbeiter eines Lebensmittelgeschäfts im Hauptbahnhof Dortmund die Bundespolizei darüber, dass ein Mann mit Falschgeld bezahlt habe. Die Beamten trafen vor Ort auf den Verdächtigen, sowie den Mitarbeiter und den Ladendetektiv. Diese gaben an, dass der 28-Jährige drei Getränke mit einer offensichtlich gefälschten 100,- Euro-Banknoten bezahlen wollte. Zur Feststellung der Identität brachten die Beamten den guineischen Staatsbürger zur Bundespolizeiwache.
Bei der Durchsuchung stellten die Uniformierten einen weiteren gefälschten 100,- Euro-Geldschein, 22 Verschlusstütchen mit Marihuana, sowie weitere Tüten mit Ecstasy-Tabletten, Kokain und Crystal-Meth fest. Währenddessen versuchte der Mann aus Herne ein Verschlusstütchen aus seiner Socke im Gewahrsamsbereich zu verstecken. Zudem fanden die Einsatzkräfte in seiner Jackentasche eine Vielzahl leerer Verschlusstütchen und ein Smartphone auf. Das Mobiltelefon konnte der Beschuldigte jedoch nicht entsperren.
Der 28-Jährige wurde in das Gewahrsam der Polizei Dortmund gebracht, wo er anschließend einem Richter vorgeführt wurde. Die Staatsanwaltschaft Dortmund hatte den Mann vor wenigen Monaten zur Ermittlung seines Aufenthaltsortes aufgrund eines Strafverfahrens ausgeschrieben.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Konsumcannabis- und Betäubungsmittelgesetz, Unterschlagung und wegen des Inverkehrbringens von Falschgeld gegen den Polizeibekannten ein.
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Quelle: ots