Köln (ots) –
Am Morgen des Rosenmontags nahm die Bundespolizei einen Minderjährigen in Gewahrsam, der in einem Lebensmittelgeschäft im Kölner Hauptbahnhof zwei Dosen „Whisky-Cola“ gestohlen und unerlaubte Betäubungsmittel bei sich hatte. Der Vater des 14-Jährigen hatte ihn einen Tag zuvor als vermisst gemeldet.
Am 20.02.2023 gegen 07:30 Uhr wurde die Bundespolizei vom Ladendetektiv einer Supermarktkette im Kölner Hauptbahnhof alarmiert. Ein Junge hatte zwei hochprozentige Alkoholdosen in seine Jackentasche gesteckt und war damit geflohen.
Im polizeilichen Fahndungssystem ermittelten die Beamten, dass der Minderjährige aus Oberhausen als vermisst gemeldet war. Sie nahmen den Jungen in Gewahrsam und informierten seinen Vater. Die Bundespolizisten fanden bei der Durchsuchung eine kleine Menge Marihuana (ca. 0,4g) auf. Sie stellten Marihuana sicher und leiteten ein Strafverfahren wegen „Unerlaubtem Besitz von Betäubungsmitteln“ ein.
In Absprache mit seinem Erziehungsberechtigten, durfte er eigenständig die Heimreise antreten.
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