Bochum (ots) –
Am heutigen Mittag (12. Oktober) stellten Bundespolizisten am Bochumer Hauptbahnhof einen Mann fest, der unbefugt die Gleise überschritt. Dieser führte zugriffsbereit, einen verbotenen Gegenstand mit sich.
Gegen 12 Uhr bestreiften Einsatzkräfte der Bundespolizei den Hauptbahnhof Bochum, als sie auf eine Person aufmerksam wurden, die ohne Berechtigung über die Gleise lief. Die Beamten wiesen den 56-Jährigen auf sein Fehlverhalten hin, woraufhin dieser sich einsichtig zeigte. Anschließend unterzogen sie ihn einer Kontrolle. Dabei stellten die Polizisten ein Messer mit einer Klingenlänge von 12 cm, zugriffsbereit, in dem Seitenfach des mitgeführten Rucksacks des deutschen Staatsbürgers fest. Zuvor hatte er die Frage der Bundespolizisten, ob er gefährliche Gegenstände mit sich führe, verneint.
Den Grund für das Mitführen dieses Gegenstandes, verriet der Bochumer den Polizeibeamten nicht. Aufgrund dessen, dass es sich bei dem Messer um eines mit einer feststehenden Klinge, die 12 cm lang ist, handelt, fällt dieses unter das Führverbot.
Die Bundespolizei stellte den verbotenen Gegenstand sicher und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz und des unbefugten Aufenthalts in den Gleisen ein.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 – 1010
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
www.bundespolizei.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots