Köln (ots) –
Gestern (12. September) stellten Einsatzkräfte der Bundespolizei einen Tatverdächtigen, nachdem dieser in einer Parfümerie im Kölner Hauptbahnhof mehrere Geschenksets mit Düften gestohlen haben soll. Die Ermittlungen zeigten, dass es sich bei dem 31-jährigen um keinen Unbekannten handelte. Allein in vier Diebstahlsdelikten seit Ende Juli 2022 gilt er als tatverdächtig und saß bereits wegen Eigentumsdelikten in Haft.
Montagnachmittag gegen 17:00 Uhr informierte ein Sicherheitsmitarbeiter eines Geschäfts im Kölner Hauptbahnhof die Bundespolizei über einen wiedererkannten Ladendieb. Der Tatverdächtige soll zuvor vier Geschenksets aus der Parfümerie entwendet haben und geflohen sein. Die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei stellten den Mann und konfrontierten ihn mit dem Straftatverdacht. Bei der Überprüfung seiner Daten ermittelten die Beamtinnen und Beamten, dass der 31-Jährige in der Vergangenheit bereits mehrfach, auch wegen Eigentumsdelikten, mit dem Gesetz in Konflikt kam. Erst im März 2022 wurde er, verurteilt wegen Diebstählen, aus der Haft entlassen. Lautstark äußerte der Deutsche, dass er mit den Maßnahmen der Bundespolizei nicht einverstanden sei und musste mit Griffen an den Oberarmen zur Dienststelle der Bundespolizei geführt werden. Neben der Zeugenaussage des Ladendetektivs bestätigte eine Videoaufzeichnung die Tathandlung, so dass die Einsatzkräfte der Bundespolizei den Tatverdächtigen zur Haftrichtervorführung vorläufig festnahmen.
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