Essen – Gronau (ots) –
Gestern Nachmittag (18. Juni) kontrollierten Bundespolizisten einen jungen Mann im Hauptbahnhof Essen. Dieser führte eine Tasche mit sich, in der sich eine Waffe befand.
Gegen 17:20 Uhr bestreiften Einsatzkräfte der Bundespolizei den Essener Hauptbahnhof. Dabei wurden sie auf einen Mann aufmerksam, der eine Waffentasche bei sich trug. Während der Durchsuchung stellte sich heraus, dass sich in der Tasche des 24-Jährigen ein Luftgewehr ohne gültige Kennzeichnung und Munition befanden. Bei dem Gewehr handelt es sich um eine Waffe bei der die Geschosse mithilfe kalter Gase verschossen werden. Einen Berechtigungsschein konnte der Mann aus Gronau nicht vorweisen. Zudem fanden die Polizisten vier Messer bei dem ukrainischen Staatsbürger auf, welche alle eine Klingenlänge über 12 cm aufwiesen. Daraufhin wurde der ukrainische Staatsbürger der Bundespolizeidienststelle im Hauptbahnhof zugeführt.
Vor Ort händigte der Tatverdächtige den Beamten eine ukrainische Identitätskarte aus, wodurch seine Identität zweifelsfrei festgestellt wurde. Angaben zu dem Erwerb der Waffe und dem Grund für das Mitführen, machte der Ukrainer nicht.
Die Uniformierten fertigten Lichtbilder des Mannes und nahmen seine Fingerabdrücke ab.
Das Luftgewehr, die Munition, sowie die Messer stellten die Bundespolizisten sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Waffengesetz ein.
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Quelle: ots