Gelsenkirchen (ots) –
Am gestrigen Dienstagmorgen (8. Oktober) kontrollierten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Gelsenkirchen zwei Männer. Hierbei fanden die Beamten verschiedenste gefährliche Gegenstände auf.
Gegen 8 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Gelsenkirchener Hauptbahnhof. Während ihrer Streifentätigkeit wurden die Beamten auf einen 41-Jährigen aufmerksam. Die Frage, ob der deutsche Staatsbürger gefährliche oder verbotene Gegenstände mit sich führe, bejahte er und händigte den Polizisten ein Einhandmesser aus. Dabei handelt es sich um ein Messer, welches mittels einer an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe, einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann. Dieses stellten die Uniformierten sicher und leiteten gegen den Gelsenkirchener ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
Wenig später unterzogen Bundespolizisten einen 27-Jährigen einer Personenkontrolle. Dabei wurden sie auf einen Teleskopschlagstock aufmerksam, welchen der Deutsche an seinem Gürtel trug. Als die Beamten den jungen Mann durchsuchten, stellte sich zudem heraus, dass auch er ein Einhandmesser mit sich führte. Bei dem Teleskopschlagstock handelt es sich um einen Schlagstock, welcher aus mehreren Segmenten besteht. Durch Ausziehen oder mithilfe einer ruckartigen Schleuderbewegung lässt er sich auf seine volle Länge ausfahren. Der Teleskopschlagstock erreicht dabei eine maximale Länge von bis zu einem Meter. Die Einsatzkräfte stellten die gefährlichen Gegenstände sicher. Der Gelsenkirchener wird sich nun ebenfalls wegen der Verstöße gegen das Waffengesetz verantworten müssen.
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Quelle: ots