Nürnberg (ots) –
Nachhaltigkeit trifft Effizienz: Mit der Neugestaltung seiner Nürnberger Niederlassung durch die hauseigenen New Work-Expert:innen hat das auf Bau und Immobilien spezialisierte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE seine Räumlichkeiten fit für die Zukunft gemacht – zügig, kostenbewusst und im laufenden Betrieb. Im Zuge eines Umbaus mit Flächenerweiterung sind am Firmenstandort unweit des Cramer-Klett-Parks einladende Räumlichkeiten mit Platz für Austausch und Miteinander entstanden.
Eine wachsende Belegschaft und in die Jahre gekommene Büroräume, die aufgrund ihrer Ausstattung und Aufteilung den Anforderungen der modernen Arbeitswelt nicht mehr genügen – mit dieser Situation sehen sich derzeit viele Unternehmen konfrontiert. Erschwert wird die Lage durch gestiegene Miet- und Energiekosten. Und über alldem schwebt die Frage: Wie lässt sich trotz Unsicherheit planen? Eine Antwort liefern flexible Räumlichkeiten , die sich an verschiedene Bedarfe anpassen und somit langfristig nutzen lassen. Eine hohe Gestaltungsqualität trägt gleichzeitig zum Wohlbefinden der Mitarbeitenden bei.
Aus zwei mach eins
Ein Beispiel dafür, wie eine solche Raumgestaltung aussehen kann – und zwar ohne Zeit- oder Kostenpläne zu sprengen – ist die kürzlich umgestaltete Nürnberger Niederlassung von Drees & Sommer. Die bestehenden Firmenräume im Stadtteil Wöhrd wurden im vergangenen Jahr renoviert und zeitgleich um die freigewordene, benachbarte Bürofläche ergänzt. Der Umbau zeigt, wie sich in bestehende Raumstrukturen neue Arbeitswelten integrieren lassen.
„Wir haben die zwei ursprünglich getrennten Einheiten mit einem Durchbruch verbunden“, berichtet Senior Planerin Andrea Lang. „Auf der Erweiterungsfläche befinden sich nun zwei Doppelbüros, eine Lounge, eine Materialbibliothek mit offenem Arbeitsbereich sowie ein Workshopraum.“ Auch die Bestandsfläche wurde neu ausgelegt: Die Mittelzone, in der vorher aus Platzgründen einige Arbeitsplätze untergebracht waren, dient den rund 70 Mitarbeitenden jetzt als einer von drei Lounge-Bereichen für den lockeren Austausch, informelle Meetings am Stehtisch und Begegnungen zwischendurch. Im Büro gilt ein Desk-Sharing-Prinzip, sodass alle Arbeitsplätze flexibel genutzt werden. „Das Mobiliar haben wir im Sinne der Nachhaltigkeit nicht ausgetauscht, sondern umgestellt, teilweise umgenutzt und in den hinzugekommenen Räumlichkeiten ergänzt“, so Lang.
Bürokonzept mit Lokalbezug
Für ein gutes Raumklima und eine angenehme Atmosphäre sorgen eine üppige Begrünung mit luftreinigenden Pflanzen sowie ein neues Farbkonzept. Die eingesetzte Kombination aus warmen Farben und Designelementen aus Eichenholz entwickelt das Büro weg von einer sterilen Arbeitsumgebung hin zu einem Ort mit hoher Aufenthaltsqualität. Ein Faktor, der gerade in Zeiten von Homeoffice und der Frage, wie sich Mitarbeitende von der Rückkehr ins Büro überzeugen lassen, von großer Bedeutung ist.
Zur Orientierung im Büro hat sich das Gestaltungsteam von Drees & Sommer ein System mit Lokalbezug überlegt: Lediglich die Türen der Büros sind nummeriert. Die Gemeinschaftsräume hingegen erhielten Namen von Parks, Grünflächen und Plätzen in Nürnberg. Digitale Buchungspanels an Besprechungsräumen geben Auskunft über deren Belegungszeiten und ermöglichen auch spontane Reservierungen.
Ein Highlight für die Innenarchitekt:innen und Designer:innen der Nürnberger Niederlassung ist die neue Materialbibliothek: Dort finden nicht nur sämtliche Kataloge, Materialmuster und Fachliteratur ein Zuhause. Entstanden ist außerdem ein Kreativort, an dem der Austausch mit Kundinnen, Kollegen und Geschäftspartnerinnen stattfinden und die Kombination aus Farben und Materialien für den Innenraum live erprobt werden kann.
Schneller Umbau im laufenden Betrieb
Sämtliche Umbau- und Renovierungsarbeiten wurden nach abgeschlossener Planung innerhalb von nur drei Wochen umgesetzt. Alle Mitarbeitenden am Standort Nürnberg, die nicht direkt an den Baumaßnahmen beteiligt waren, arbeiteten derweil im Homeoffice.
„Damit alle Kolleginnen und Kollegen schnellstmöglich zurück ins Büro konnten, hatten wir einen sehr straffen Zeitplan, der dank guter Vorbereitung aber vollständig aufgegangen ist. In Zeiten von Materialknappheit, unerwarteten krankheitsbedingten Ausfällen und Lieferverzögerungen war das nicht selbstverständlich und ist dafür umso erfreulicher. Besonders wichtig war dabei die Kommunikation – sowohl intern im Team als auch mit den einzelnen Gewerken und zwischen diesen“, erzählt Andrea Lang.
Frank Pickel, Niederlassungsleiter und Associate Partner bei Drees & Sommer, fasst zusammen: „Die Zukunft der Arbeit ist in Bewegung. Dem müssen auch bestehende Firmengebäude Rechnung tragen – vielerorts ist ein Umbau dafür unumgänglich. Unser neues Büro ist neben einer hervorragenden Teamleistung ein Beispiel dafür, dass solche Maßnahmen weder Jahre andauern noch horrende Budgets verschlingen müssen, um zum Erfolg zu führen.“
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Quelle: ots