Olpe (ots) –
Dieser Fortbildung stellten sich 21 Feuerwehrangehörige aus den Feuerwehren des Kreises Olpe auf dem Übungsplatz der Feuerwehr Olpe im Rahmen eines Tagesseminars.
Nach der Begrüßung und einer kurzen theoretischen Einweisung durch den stellvertretenden Kreisbrandmeister und Lehrgangsleiter Thomas Hengstebeck wurden drei Gruppen gebildet, die dann durch örtliche Ausbilder in praktischen Übungen angeleitet wurden.
Spezialthemen wie das „Crossramming“ bei dem die Fahrgastzelle eines PKW wieder in die Ursprungsform gebracht wird oder die „Oslo Methode“ zur Kettenrettung von Unfallopfern wurden geschult. Diese Rettungstechniken sind mittlerweile etablierte Standards aus Amerika und den skandinavischen Ländern.
Alle Unfallfahrzeuge wurden speziell hergerichtet und für die Aufgaben vorbereitet. Ein Szenario bestand aus einem Verkehrsunfall mit seitlichen Aufprall gegen einen Baum, ein PKW befand sich auf der Seite liegend und mit dem Dach an einer Betonmauer und das dritte Szenario stellte die Herausforderung durch einen liegenden PKW auf einer Betonmauer.
Zur „schnellen Rettung“ der Übungsopfer musste das gesamte Portfolio der Ausrüstung wie Seilwinde, Abstütz-Systeme, Kettenrettungssätze, Säbelsägen, hydraulische Gerätschaften wie Rettungszylinder, Schneid- und Spreizgeräte angewendet und eingesetzt werden.
Zum Abschluss waren sich die Anwesenden einig, dass es sich um eine zeitgemäße Fortbildung handelte und die Feuerwehrangehörigen das Erlernte in die örtlichen Feuerwehren tragen um noch besser auf kommende Herausforderungen vorbereitet zu sein.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Olpe
Christian Hengstebeck
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Fax: 02761 / 831 2222
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