Aachen (ots) –
Am 10. Oktober wechselten Menschen mit und ohne Behinderungen in ganz Deutschland für einen Tag ihren Arbeitsplatz und konnten so durch den Perspektivwechsel die jeweils andere Arbeitswelt kennenlernen. Das Projekt möchte mit Klischees aufräumen und Hemmschwellen senken.
Das Hauptzollamt Aachen beteiligte sich in diesem Jahr erstmalig an dem Aktionstag. Dr. Bernadette Bader, Leiterin des Hauptzollamts Aachen, „tauschte“ ihren Arbeitsplatz mit Mitarbeitenden der Lebenshilfe Aachen Werkstätten & Service GmbH. „Die Teilnahme am Aktionstag verdeutlicht, dass Menschen mit Beeinträchtigung täglich einen wichtigen Beitrag in der Arbeitswelt leisten“, sagt Dr. Bernadette Bader.
Im Rahmen des „Schichtwechsels“ wird im Gegenzug am 21. Oktober 2024 eine Mitarbeiterin der Lebenshilfe Aachen Werkstätten & Service GmbH das Hauptzollamt Aachen besuchen und eine „Schicht“ übernehmen.
Das Thema Inklusion hat für den Zoll einen hohen Stellenwert. Die Beschäftigung und Unterstützung von Menschen mit einer Behinderung sind dabei von zentraler Bedeutung. So liegt die Beschäftigungsquote von schwerbehinderten und ihnen gleichgestellten Menschen in der Zollverwaltung bundesweit bei rund 8 Prozent und damit sogar über der gesetzlichen Vorgabe.
Zusatzinformation:
Der Zoll ist immer auf der Suche nach motivierten Bewerber*innen (m/w/d) für den gehobenen und den mittleren Dienst, die Engagement und Teamfähigkeit für den großen Einsatzbereich des Zolls mitbringen. Auch schwerbehinderte oder gleichgestellte Menschen können beim Zoll Karriere machen. Denn die Arbeitsplätze der Zollverwaltung sind prinzipiell auch für Menschen mit Handicap geeignet.
Die Hauptzollämter nehmen noch bis zum 15. Oktober 2024 Bewerbungen für eine Ausbildung oder ein duales Studium (Ausbildungs-/Studienbeginn 1. September 2025) entgegen.
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Quelle: ots