München (ots) –
Eine IT-Karriere ist längst nicht mehr nur für Computer-Nerds und studierte Informatiker von Interesse. Junus Ergin und Manuel Thaler, die Gründer der Developer Akademie, bieten Neulingen und Quereinsteigern mit ihren Kursen ein Sprungbrett in die IT-Branche. In sechs bis neun Monaten bilden sie ihre Kunden zu praxiserprobten IT-Spezialisten aus und unterstützen sie beim Aufbau eines eigenen Portfolios – und das ohne Studium oder Vorerfahrung. Doch welche Eigenschaften sollten angehende Programmierer mitbringen?
Jobs in der IT-Branche sind gefragt wie eh und je. Nicht nur versprechen sie exzellente Gehalts- und Karrierechancen in einem schnell wachsenden Berufsfeld – die Arbeitgeber bieten oftmals auch zusätzliche Benefits wie die Arbeit im Homeoffice. Es ist also kein Wunder, dass auch Quereinsteiger immer öfter erwägen, in die IT-Branche zu wechseln. „Die IT-Branche stellt hohe Anforderungen an das Können von Fachkräften und Quereinsteigern – es kommt sehr darauf an, was man konkret kann und nicht welche Zertifikate man mitbringt“, erklärt Manuel Thaler von der Developer Akademie.
„Quereinsteiger sollten sich deshalb darauf einstellen, sich nicht nur neues Wissen anzueignen, sondern vor allem in Projekten erste Erfahrungen sammeln“, ergänzt sein Geschäftspartner Junus Ergin. „Wer gerne tüftelt und technische Probleme löst, hat am ehesten Freude an einer IT-Karriere – das Gehalt ist gut, sollte hingegen nicht der ausschlaggebende Faktor sein.“ Gemeinsam mit einem Team von IT-Experten bilden Junus Ergin und Manuel Thaler an der Developer Akademie Quereinsteiger und IT-Neulinge zu Programmierern und Spezialisten weiter und helfen ihnen beim Einstieg in den Beruf. Welche Eigenschaften ein Kandidat braucht, um in der Branche erfolgreich zu werden, haben die beiden Experten im Folgenden zusammengefasst.
1. Begeisterung für IT – und das nicht nur wegen des Geldes
Gründe für den Wechsel von einem anderen Feld in die IT-Branche gibt es viele – nicht umsonst ist diese einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweige. Doch nicht jeder Grund ist auch ein guter: Menschen, die ausschließlich wegen der Gehalts- und Karriereperspektiven oder der Möglichkeit zur Arbeit im Homeoffice einen Job in der IT-Branche anstreben, sind hier nicht richtig. Softwareentwicklung ist gut bezahlt und es gibt tolle Rahmenbedingungen für die Arbeitsplätze in der IT, aber das sollte nur eine Nebenmotivation sein. Sobald es in einer Weiterbildung das erste Mal kompliziert wird, brechen rein extrinsisch motivierte Lerner ab.
Viel wichtiger ist ein ehrliches Interesse an Technologie, insbesondere für Software und Computer. Wer sich für einen Quereinstieg entscheidet, sollte sich für das Thema IT interessieren und Freude daran haben, praktische Probleme zu lösen.
2. Fleiß und Fähigkeit zur Selbstorganisation
Viele Quereinsteiger sind ferner darauf angewiesen, sich die nötigen IT-Kenntnisse neben ihrer Haupttätigkeit anzueignen. Ein beliebtes Mittel dafür sind Onlinekurse wie die der Developer Akademie. Die Teilnahme an einem Kurs für IT-Quereinsteiger erfordert allerdings Zeit und die Fähigkeit, sich eigenständig zu organisieren. Gegebenenfalls ist es zudem erforderlich, einen Teil seiner Freizeit zu opfern, um das Programmieren zu lernen und an Portfolio-Projekten zu arbeiten.
Quereinsteiger sollten daher pro Woche mindestens zehn Stunden fest einplanen, um ihre IT-Kenntnisse zu verbessern. Dabei gilt es, einen Plan zu erstellen und konsequent daran festzuhalten. Besonders wichtig ist es auch, gerade dann, wenn es einmal kompliziert wird, nicht die Flinte ins Korn zu werfen, sondern „durchzuziehen“. Denn Programmieren lernen ist nicht immer leicht – manchmal hat man auch mehrere Tage an der Lösung von einem Problem zu knacken.
3. Erfahrung mit eigenen IT-Projekten
Wer seine Bewerbungschancen in der IT-Branche verbessern will, sollte zudem nicht nur über theoretische Kenntnisse verfügen. Vielmehr zählt für Unternehmen, dass sie jemanden einstellen, der nach kurzer Einarbeitungszeit möglichst schnell eigenständig arbeiten kann. Der Fokus bei der Bewerberauswahl liegt daher in der Regel auf der praktischen Erfahrung, die ein Kandidat mitbringt. Kann ein Bewerber keine Erfahrung mit der praktischen Arbeit an IT-Projekten vorweisen, stehen seine Einstellungschancen also schlecht.
Quereinsteiger stehen dadurch vor einem Dilemma: Da sie über keine Praxiserfahrung verfügen, stellt sie niemand ein – doch ohne Einstellung ist es schwer, diese Erfahrung überhaupt zu sammeln. Dieses Problem lässt sich lösen, indem IT-Anfänger in Eigenregie an Projekten für ihr Portfolio arbeiten. Gute Weiterbildungsprogramme bieten die Möglichkeit, Projekte alleine und im Team umzusetzen und von erfahrenen Entwicklern prüfen zu lassen. Das ist der schnellste und effektivste Weg zu mehr Erfahrung in der IT und damit zum ersten Arbeitsplatz als Software Entwickler.
Fazit: Tüftler, Bastler und Problemlöser gesucht
Insgesamt sind also diejenigen Kandidaten am besten für eine IT-Karriere geeignet, die Vergnügen am Tüfteln, Basteln und Bauen haben. Wer zum Beispiel nach einem Programmier-Tutorial auf YouTube nicht nur die einzelnen Schritte nachbaut, sondern selbst begeistert mit dem Code experimentiert und eigene Funktionen daraus schafft, ist bestens geeignet.
Ideal sind zudem Kandidaten, die bereits technische Erfahrung oder sogar ein Studium mitbringen. So sind es Elektroniker, Mechatroniker aber auch Personen mit Studienabschluss bereits gewohnt, analytisch und logisch zu arbeiten – sie erfüllen somit schon eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche IT-Karriere.
Interessieren Sie sich für den Quereinstieg in die IT? Dann melden Sie sich jetzt bei Junus Ergin und Manuel Thaler (https://developerakademie.com) und bewerben Sie sich noch heute für einen Platz im Kursangebot der Developer Akademie!
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