Mettmann (ots) –
Folgende Einbrüche wurden am 15.11.2022 entdeckt und angezeigt. Betroffen waren die nachfolgenden Städte:
— Ratingen —
In der Zeit von Samstagmittag, 12. November 2022, bis Dienstagabend, 15. November 2022, kam es zu einem Einbruchdiebstahl in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Max-Planck-Straße in Ratingen-West. Der oder die unbekannten Täter drangen, nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen, gewaltsam durch die Wohnungstür in die Wohnräume ein und durchsuchten diese nach Wertgegenständen. Vermutlich auf dem Einstiegsweg verließen die Einbrecher die Tatörtlichkeit und flohen unerkannt. Angaben zur Tatbeute konnten im Rahmen der Anzeigenerstattung zunächst nicht aufgenommen werden.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Ratingen, Telefon 02102 / 9981-6210, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110!
— Langenfeld —
In der Zeit von Sonntagnachmittag, 13. November 2022, bis Dienstagabend, 15. November 2022, kam es zu einem Einbruchdiebstahl in ein Einfamilienhaus an der Straße Am Brüngersbroich in Langenfeld-Wiescheid. Unbekannte Täter drangen durch die Terrassentür in das Einfamilienhaus ein und durchsuchten die Wohnräume nach Wertgegenständen. Nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen entwendeten die Einbrecher Bargeld und verließen die Tatörtlichkeit unerkannt auf dem Einstiegsweg.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 / 288-6310, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110!
— Hinweise und Tipps der Polizei —
Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Einbruchschutz:
– Lassen Sie bei Wohnungs-/Haustüren mit Glasfüllung niemals innen
den Schlüssel stecken.
– Vermeiden Sie es, Schlüssel draußen zu verstecken, um sich z. B.
bei einem unfreiwilligen Aussperren helfen zu können, denn:
Einbrecher kennen jedes Versteck.
– Sollten Sie Ihren Schlüssel verloren haben, wechseln Sie
unverzüglich den Schließzylinder aus.
– Verschließen Sie Fenster, Balkon und Terrassentüren, auch wenn
Sie nur kurz weggehen – denn gekippte Fenster sind offene
Fenster.
– Sichern Sie auch Fenster und Balkontüren in den oberen
Stockwerken, denn Einbrecher sind manchmal wahre
Kletterkünstler. Leitern, Gartenmöbel, Kisten, Mülltonnen,
Rankgerüste usw. können als Kletterhilfen dienen.
– Lassen Sie Rollläden nur nachts herunter, sonst entsteht
tagsüber der Eindruck, die Bewohner seien nicht da.
– Verschließen Sie stets Türen von Kellern und Dachböden.
– Kellerlichtschächte und Kellerfenster sollten Sie z. B. mit
massiven, gut verankerten Gittern oder Gitterrosten sichern
lassen.
– Lassen Sie Wohnung oder Haus bei längerer Abwesenheit durch
Verwandte, Bekannte, Nachbarn oder gegebenenfalls „Haushüter“
bewohnen oder bewohnt erscheinen: Briefkasten leeren, Rollläden,
Vorhänge, Beleuchtung, Radio und Fernseher unregelmäßig
betätigen.
– Verzichten Sie auf eine Mitteilung über Ihre Abwesenheit auf dem
Anrufbeantworter.
– Informieren Sie Ihre Nachbarn über den Einsatz von
Zeitschaltuhren für Rollläden, Beleuchtung, Radio etc.
– Lassen Sie Wertsachen nicht offen zu Hause herumliegen.
– Markieren Sie Ihre Wertgegenstände (Gravur, UV-Stifte etc.)
eindeutig und notieren Sie die wichtigsten Daten in einer
Wertgegenstandsliste. Fotografieren Sie schwer zu beschreibende
Gegenstände.
– Bewahren Sie besonders Wichtiges oder Wertvolles (z. B.
Dokumente, Sparbücher, Sammlungen, Gold oder Schmuck), das Sie
nur selten brauchen, bei Ihrem Geldinstitut im Schließfach auf.
– Wenn Sie diese wertvollen Dinge im Haus behalten möchten,
bringen Sie sie in einem geprüften Wertbehältnis (z. B. Tresor)
unter.
Mit der Kampagne „Riegel vor“ (www.riegelvor.nrw.de) gegen den Wohnungseinbruch reagiert die Polizei NRW auf die bundesweit hohen Zahlen beim Einbruch. Neben zum Teil erheblichen materiellen Schäden sind oft auch dauerhafte psychische Belastungen vieler Opfer die schlimmen Folgen solcher Taten. Wir wollen nicht, dass Sie Opfer werden und möchten daher gemeinsam mit Ihnen dem Einbrecher einen Riegel vorschieben!
Hinweise von Ihnen zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder andere Beobachtungen sind für uns wichtig. Die Chancen Einbrüche zu verhindern oder Einbrüche aufzuklären und die Täter fest zu nehmen, steigen mit der Zahl Ihrer Hinweise. Auf gute Nachbarschaft! – Achten Sie auf unbekannte Personen und/oder auf verdächtige Situationen „nebenan“. Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.
Lassen Sie sich zum eigenen Schutz von Ihrer Polizei beraten. Informationen zur Sicherung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung und über geeignete Wertbehältnisse erhalten Sie bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Kreises Mettmann – Telefon 02104 / 982 – 7777. Diese informiert Sie auch über Hersteller von geprüften und zertifizierten Einbruch hemmenden Produkten sowie zu Unternehmen, die Sicherungstechnik fachgerecht einbauen können.
Weitere Beratung finden Sie auch im polizeilichen Netzwerk „Zuhause sicher“ unter: www.zuhause-sicher.de
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Quelle: ots