Mettmann (ots) –
Am Mittwochvormittag, 27. September 2023, wurde eine 93-jährige Haanerin durch den Anruf eines falschen Polizeibeamten um hochwertigen Schmuck und Sparbücher betrogen. Die Polizei möchte den aktuellen Vorfall nutzen, um erneut eindringlich vor den unterschiedlichen Maschen der Betrüger zu warnen.
Das war geschehen:
Gegen 10:15 Uhr erhielt eine 93-jährige Seniorin aus Haan einen Anruf: Ein Unbekannter gab sich als Polizeibeamter aus und forderte die Frau zum vermeintlichen Schutz ihrer Wertgegenstände auf, diese in einer Tüte vor ihre Haustür zu legen. Die Dame kam der Aufforderung nach. Als sie kurze Zeit später nachsah, war die Tüte mit den Wertsachen verschwunden. Am nächsten Tag bemerkte sie den Betrug und alarmierte folgerichtig die Polizei.
Die Beamtinnen und Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren ein und die Kriminalpolizei übernahm die weitere Bearbeitung. Die Polizei möchte den aktuellen Vorfall nutzen, um eindringlich vor den unterschiedlichen Maschen der zum Teil professionell agierenden Betrüger zu warnen.
Die Polizei stellt klar:
Die Polizei wird Sie niemals am Telefon über Ihre Vermögensverhältnisse ausfragen oder gar Bargeld oder sonstige Wertgegenstände in eine vermeintliche „sichere Verwahrung“ nehmen. Auch werden keine sogenannten „Kautionszahlungen“ seitens der Polizei oder der Staatsanwaltschaft gefordert oder angenommen, um Angehörige, die eine angeblich schwere Straftat begangen haben, vor einer sofortigen Inhaftierung zu bewahren. Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie einfach auf! Rufen Sie die echte Polizei in einem eigenständigen Telefonat von ihrem eigenen Haustelefon unter der 110 an!
Fragen bitte an:
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Adalbert-Bach-Platz 1
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