8.8 C
Köln
Dienstag, 26. November 2024

POL-REK: 230626-4: Polizisten stoppen mutmaßlichen Drogenkurier ohne Führerschein

Top Neuigkeiten

Rhein-Erft-Kreis (ots) –

Betäubungsmittel und Auto sichergestellt

Zivilpolizisten haben am Freitagabend (23. Juni) auf der Autobahn (A) 553 einen verdächtigen Autofahrer (27) kontrolliert. Nach kurzem Fluchtversuch stoppten die Beamten das Fahrzeug und den Mann, der eine nicht geringe Menge Betäubungsmittel in Kofferraum seines Opels aufbewahrte. Sie stellten die Drogen und den Wagen sicher. Die Sachbearbeiter des Kriminalkommissariats 13 der Polizei Rhein-Erft-Kreis haben die weiteren Ermittlungen bereits aufgenommen.

Gegen 20 Uhr fiel den Zivilpolizisten des Polizeipräsidiums Köln auf der A 61 der verdächtige Opel auf. Die Überprüfung des Kennzeichens ergab, dass der Halter den Wagen mehrfach ohne Führerschein gefahren ist. Zuerst folgte der Fahrer den Anhaltezeichen „Stopp Polizei – Bitte folgen“ des Zivilwagens. Die Fahnder schalteten zudem ihr Blaulicht auf dem Dach ein. Kurz vor der Ausfahrt zur Raststätte am „Am alten Hau“ fuhr der Opelfahrer jedoch wieder zurück auf die Fahrbahn in Richtung Koblenz. Die Beamten schlossen jedoch erneut zu dem Autofahrer auf und stoppten ihn wenig später an der Abfahrt Brühl-Badorf.

Bei der Kontrolle stellten die Beamten im Fahrzeug des 27-Jährigen einen intensiven Geruch nach Marihuana fest. Ein Richter ordnete die Durchsuchung des Autos an. Die Polizisten stellten Cannabis sicher. Zudem befand sich unter dem Beifahrersitz eine Brechstange. Mehrfach ist der Beschuldigte durch das Fahren ohne Fahrerlaubnis aufgefallen. Die Ermittler stellten den Opel zur Verhinderung weiterer Straftaten sicher.

Da der 27-Jährige sein Auto nicht nur ohne Fahrerlaubnis, sondern auch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln geführt hatte, ordneten die Polizisten die Entnahme einer Blutprobe an. Er muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Rauschgift und des Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss sowie ohne Fahrerlaubnis verantworten. (hw)

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 02233 52-3305
Fax: 02233 52-3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de

Original-Content von: Polizei Rhein-Erft-Kreis, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

- Advertisement -
- Advertisement -

Neueste Artikel