Gelsenkirchen – Dortmund (ots) –
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (3. Oktober) fielen zwei Frauen im Gelsenkirchener Hauptbahnhof aufgrund ihres Verhaltens auf. Bundespolizisten fanden eine Vielzahl verschiedener Drogen bei einer der Betroffenen auf.
Gegen Mitternacht bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Gelsenkirchen, als sie auf zwei junge Frauen (18, 21) aufmerksam wurden. Diese änderten beim Erblicken der Beamten die Laufrichtung und versuchten zu flüchten. Die Einsatzkräfte kontrollierten die Deutsche (21) und die polnische Staatsbürgerin. Währenddessen wirkte die 21-Jährige angespannt und nervös. Die Uniformierten fragen diese daraufhin, ob sie verbotene Gegenstände mit sich führen würde. Dies wurde von ihr vehement verneint.
Eine Nachschau in der mitgeführten Bauchtasche ergab jedoch das Auffinden eines Verschlusstütchens, welches eine weiße Substanz beinhaltete. Die Dortmunderin gab daraufhin an, dass dies einem Freund gehöre, sie jedoch keine weiteren Drogen bei sich habe. Hierbei verstrickte sie sich jedoch in Widersprüche.
In der Bundespolizeiwache durchsuchten die Beamten die 21-Jährige und fanden Bargeld in Höhe von 170,- Euro in szenetypischer Stückelung auf. Zudem stellten diese ca. 28g Amphetamin, 34 Ecstasy-Tabletten und elf LSD-Plättchen sicher. Die Beschuldigte äußerte, dass sie die Betäubungsmittel zu einer Technoveranstaltung nach Herne transportieren wolle. Zuvor habe sie diese bei einer Bekannten in Dortmund abgeholt.
Im Juli 2024 war die Dortmunderin bereits am Bahnhof Dortmund-Dorstfeld unter anderem mit einem Teleskopschlagstock, einem Springmesser, 29 Verschlusstütchen Marihuana und über 140 Ecstasy-Tabletten angetroffen worden.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
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Quelle: ots