Gelsenkirchen – Duisburg (ots) –
Am heutigen Morgen (25. Juli) kontrollierten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Gelsenkirchen zwei Männer. Dabei stellten sie einen Teleskopschlagstock sowie ein Einhandmesser sicher.
Gegen 6 Uhr bestreiften Einsatzkräfte der Bundespolizei den Gelsenkirchener Hauptbahnhof. Währenddessen kontrollierten sie einen 53-Jährigen. Die Frage, ob er verbotene oder gefährliche Gegenstände mit sich führe, bejahte der deutsche Staatsbürger und händigte den Beamten ein Einhandmesser aus. Dabei handelt es sich um ein Messer, welches mittels einer, an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet, und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann.
Den Grund für das Führen des gefährlichen Gegenstandes verriet der Gelsenkirchener den Uniformierten nicht. Die Bundespolizisten stellten das Messer sicher und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
Nur wenig später überprüften die Einsatzkräfte einen 38-Jährigen, welcher diesen auf Nachfrage einen Teleskopschlagstock aushändigte. Diesen führte der rumänische Staatsbürger zugriffsbereit in seinem Rucksack mit sich. Auch er machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und gab den Grund für das Führen des gefährlichen Gegenstandes nicht an. Bei dem Teleskopschlagstock handelt es sich um einen Schlagstock, welcher aus mehreren Segmenten besteht. Durch Ausziehen oder mithilfe einer ruckartigen Schleuderbewegung lässt er sich auf seine volle Länge ausfahren. Der Teleskopschlagstock erreicht dabei eine maximale Länge von bis zu einem Meter.
Die Bundespolizisten stellten auch den Teleskopschlagstock sicher und leiteten gegen den Duisburger ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
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Quelle: ots