Lochum (ots) –
Der Retourenhandel bietet Händlern und Start-ups Chancen für rasantes Wachstum. Manuel Uhrig von der UHRIG Handelsgesellschaft mbH will es ihnen ermöglichen, diese Chancen bestmöglich zu nutzen. Zu diesem Zweck unterstützt der Retouren-Großhändler kleinere Firmen nicht nur mit hochwertiger Ware zu fairen Preisen, sondern auch mit dem nötigen Know-how, um effizient mit Retourenware zu handeln. Was Retourenhändler und Menschen, die es werden wollen, für den Erfolg im Retourengeschäft unbedingt wissen müssen, erfahren Sie hier.
Jahr für Jahr steigt das Aufkommen an Retouren im Einzelhandel: Eine Studie der Universität Bamberg zeigte bereits 2021, dass jedes vierte Paket zurückgeschickt wird – insgesamt weit über eine halbe Milliarde Pakete pro Jahr. Händler sehen sich dadurch regelrecht gezwungen, sich mit dem Retourenmanagement zu befassen, um in den schwarzen Zahlen zu bleiben. Diese Ausgangssituation bietet jedoch auch enorme Chancen für Retourenhändler und Start-ups, die sie zu nutzen wissen. „Die überwältigende Mehrheit der retournierten Artikel ist von der Beschaffenheit her einwandfrei – Retouren können also problemlos sortiert und weiterverkauft werden“, erklärt Manuel Uhrig, Geschäftsführer der UHRIG Handelsgesellschaft mbH.
„In den letzten Jahren hat sich die Zahl der Händler, die Retouren ankaufen, massiv erhöht – von Big Playern wie Refurb bis zu den zahllosen kleineren Firmen. Wer in diesem Markt bestehen will, muss deshalb unbedingt möglichst früh die Voraussetzungen für den Erfolg schaffen“, betont der Experte weiter. Manuel Uhrig ist bereits seit 2016 im Onlinehandel aktiv und fast ebenso lange im Handel mit Retouren tätig. Als Großhändler kauft er retournierte Ware an und unterstützt Retourenhändler dabei, sich mit hochwertiger Ware ein lukratives Geschäft aufzubauen. Im Folgenden hat er zusammengefasst, wie es wirklich jedem Händler gelingt, profitabel mit Retouren zu verfahren.
Mehr Retouren denn je – beste Bedingungen für kleine Händler
In jüngster Zeit hat das Thema Nachhaltigkeit massiv an Bedeutung gewonnen. Jeder will möglichst viel Nutzen aus Dingen schlagen und möglichst wenig wegwerfen. Für Händler, die vornehmlich Neuware verkaufen, gilt dies besonders – sie verlieren bares Geld, wenn ein Artikel zurückkommt und verworfen werden muss. Wird Kunden jedoch die Rückgabe von Artikeln erschwert, hat auch dies unangenehme Konsequenzen. So sinken die Bewertungen entsprechender Händler auf Trustpilot, Google und Co. schnell ins Bodenlose, wodurch schlussendlich jeder mögliche Vorteil verloren geht.
Die meisten Händler beziehen daher potenzielles Retourenaufkommen bereits in die Produktbeschaffung und die Preiskalkulation ein. In vielen Fällen besteht jedoch schlichtweg nicht die Möglichkeit, Retouren selbst weiterzuverkaufen, da erst Prozesse für die Kontrolle und den Weiterverkauf von Ware geschaffen werden müssten.
Über viele Kanäle ein- und verkaufen
Gemeinsam mit dem allgemein gestiegenen Retourenaufkommen ist somit ein Überfluss an Retourenware vorhanden, der vom Einzel- an den Großhändler und von diesem an Retourenhändler geht, die sie wiederum an Endkunden verkaufen. Dabei handelt es sich für alle Beteiligten um eine Win-win-Situation: Während der Einzelhandel Verluste durch Retouren kompensiert, kann der Großhändler günstig an Ware kommen, die im Weiterverkauf selbst für kleinere Retouren- und B-Ware-Händler erschwinglich ist.
Um als Retourenhändler erfolgreich zu sein, braucht es jedoch mehr als nur die richtigen Ausgangsbedingungen. Ein guter Retourenhändler nutzt stets die gesamte Bandbreite der Möglichkeiten, um sich Vorteile zu verschaffen. Dazu zählt sowohl ein Zulieferer, der zu günstigen Konditionen hochwertige Ware anbietet, als auch der An- und Verkauf über möglichst viele Kanäle. So sollten neben dem eigenen Onlineshop auch Marktplätze wie eBay und Amazon und nach Möglichkeit größere Elektromärkte wie Saturn und Mediamarkt aktiv genutzt werden, um Kunden abzuholen.
Retourenhandel fortlaufend weiterentwickeln, um langfristige Erfolge zu erzielen
Damit sich die Abwicklung von Prozessen im Retourenhandel möglichst effizient gestaltet, ist es zudem unerlässlich, die Abläufe im Lager vollständig zu digitalisieren. So sollte jeder Artikel schon bei Eingang digital erfasst und seine gesamte „Reise“ über den Funktionstest bis zum Warenausgang nachverfolgbar gemacht werden. Ferner gilt es, sämtliche Angebote qualitativ hochwertig zu gestalten – zu jedem Artikel sollten dem Kunden also neben einer Beschreibung auch Fotos, Stammdaten und Metadaten zur Verfügung gestellt werden, die ihm genau aufzeigen, in welchem Zustand sich dieser befindet.
Zu guter Letzt setzt erfolgreicher Handel mit Retouren auch voraus, dass sich Händler fortlaufend neues Wissen aneignen. Für die Vorgänge beim ordnungsgemäßen Test der Produkte reicht es oftmals noch aus, sich über YouTube-Tutorials zu informieren – bei spezifischeren Themen ist jedoch ein umfassenderes Seminar für Retourenhändler zu empfehlen. Wer sich regelmäßig auf diese Weise weiterbildet, ist dadurch in der Lage, die eigenen Geschäftsprozesse zu optimieren und so binnen weniger Monate ein langfristig erfolgreiches Retourengeschäft aufzubauen.
Sie sind Retourenhändler oder wollen in den Handel mit Retouren einsteigen und suchen nach einem starken Partner, der Sie beim Einkauf und der Optimierung Ihrer Geschäftsprozesse unterstützt? Dann melden Sie sich jetzt bei Manuel Uhrig (https://uhrig-handelsgesellschaft.de/) und vereinbaren Sie einen Beratungstermin!
Pressekontakt:
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Quelle: ots