Düsseldorf (ots) –
Grenzüberschreitende Zahlungen im E-Commerce führen immer wieder zu Fällen des Umsatzsteuerbetrugs. Das neue zentrale elektronische Zahlungsverkehrsinformationssystem (CESOP) soll dies durch die Speicherung von Know-Your-Customer- und Transaktionsdaten verhindern. Banken und Zahlungsdienstleister müssen sich nun überlegen, wie sie die Aufzeichnungs- und Meldepflichten umsetzen. Company.info berät mit seiner Expertise.
Das Ziel des EU-Gesetzespakets ist klar: Durch umfassende Informationen in einer zentralen Datenbank sollen Betrugsfälle erkannt und verhindert werden. Der Mehrwertsteuerbetrug durch grenzüberschreitende Zahlungen könnte dadurch massiv eingedämmt werden. Das Gesetz wurde bereits 2020 vom Europäischen Rat verabschiedet; am 1. Januar 2024 treten die Regeln nun in Kraft und gelten in ganz Europa. Sämtliche Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums müssen bis dahin die EU-Vorgaben im eigenen Land umgesetzt haben.
Neue Herausforderungen für Banken und Zahlungsdienstleister
Wie bei allen neuen Regelungen müssen Banken und Zahlungsdienstleister neue Routinen entwickeln, wie sie den Meldepflichten nachkommen. Dabei bietet die Zusammenarbeit mit Company.info eine unverzichtbare Unterstützung: Wenn sich Unternehmen gezielt ein Bild von Kunden machen und rechtzeitig Risiken abschätzen möchten, kann der niederländische Anbieter die benötigten Unternehmensinformationen auf effiziente Weise und in präziser Form konsultieren. So wird der KYC-Prozess zum Kinderspiel und die entscheidenden Daten liegen schnell vor.
Wann Bußgelder drohen
Unvollständige, verspätete, falsche oder fehlende Meldungen von grenzüberschreitenden Transaktionen können zu Bußgeldern von bis zu 5.000 Euro führen. Es ist daher sinnvoll, entsprechende Transaktionen bestenfalls automatisiert mit allen vorgegebenen Daten rechtzeitig und vollständig aufzuzeichnen und quartalsweise an das CESOP zu übermitteln. Dort werden sie gespeichert, aggregiert und mit anderen europäischen Datenbanken abgeglichen. Kommt es zu Verdachtsfällen, können die Daten schnell und unkompliziert Betrugsbekämpfungsexperten der jeweiligen Länder zur Verfügung gestellt werden.
Klarheit schaffen
Company.info begleitet nicht nur den KYC-Prozess hinsichtlich des neuen Zahlungsverkehrsinformationssystems, sondern schafft auch Klarheit in der Zusammenarbeit. Mit umfassenden, tagesaktuellen Daten und nützlichen Informationen u.a. aus dem Unternehmensregister, Handelsregister und dem Transparenzregister können Unternehmer gerade bei Hochrisikokunden gemeinsam mit Company.info die richtigen Entscheidungen treffen.
Über Company.info
Company.info wurde 1998 in Amsterdam gegründet. Der Fokus lag zunächst auf der Digitalisierung von Jahresabschlüssen. Der Gründer erkannte die Möglichkeit, einen Teil des manuell ausgeführten Prozesses bei vielen Banken zu automatisieren. Daraus wurde im Laufe der Zeit eine Online-Umgebung mit fundierten und aktuellen Unternehmensinformationen. 2012 entdeckte die niederländische FD Mediagroep das Potential von Company.info.
So wie die erfolgreichen Marken Het Financieel Dagblad und Business News Radio wurde auch Company.info Teil der FD Mediagroep und der international renommierten Investmentgruppe Hal Investments.
Kontakt:
Herr Tomislaw Dalic
Managing Director CI GmbH ad Interim
Telefon+ 49 211 547 695-10
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