Mettmann (ots) –
In Langenfeld kam es am Samstagabend (17. Dezember 2022) zu einem schweren Autounfall mit einem hohen Sachschaden. Hierbei wurde eine Audi S3 Limousine total beschädigt. Der mutmaßlich erheblich alkoholisierte oder unter Drogen stehende Fahrer wurde leicht verletzt.
Folgendes war geschehen:
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen war gegen 21:45 Uhr ein 28-jähriger Langenfelder mit seinem Audi S3 über die Berghausener Straße in Richtung Langenfeld gefahren. Als er dort an der Kreuzung nach rechts auf die Düsseldorfer Straße abbog, verlor er ohne Fremdeinwirkung die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte gegen die Kante eines Bürgersteigs, ehe er gegen einen Laternenmast prallte, wo das Auto erheblich beschädigt zum Stillstand kam.
Unbeteiligte Zeugen alarmierten anschließend die Rettungskräfte der Feuerwehr sowie die Polizei. Glücklicherweise wurde der Fahrer des Wagens, ein 28-jähriger Langenfelder, bei dem Unfall jedoch nur leicht verletzt. Rettungskräfte der Feuerwehr brachten ihn unter Begleitung der Polizei in ein Krankenhaus, wo er jedoch eine Behandlung ablehnte.
Ferner stellten die Polizeibeamten fest, dass der junge Mann augenscheinlich unter erheblichem Alkohol- und/oder Drogeneinfluss stand. Er machte hierzu jedoch weder Angaben, noch stimmte er entsprechenden Schnelltests zu. Deshalb wurde ihm zur weiteren Beweisführung in der Folge eine ärztliche Blutprobe entnommen. Hierzu musste der 28-Jährige mit zur Wache, da er sich im Krankenhaus gegen die polizeiliche Maßnahme sperrte – doch nicht nur das: Er wurde nun aggressiv und beleidigte die Beamten aufs Übelste. Dies hatte zur Folge, dass nicht nur wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung durch Alkohol und/oder Drogen am Steuer, sondern auch ein Verfahren wegen Beleidigung gegen den Langenfelder eingeleitet wurde.
Unterdessen stellten die Polizeibeamten im Rahmen der Unfallaufnahme weiterhin fest, dass das Handy des jungen Mannes im Fußraum vor dem Fahrersitz lag, weshalb sich der Verdacht ergab, dass er während der Fahrt vorschriftswidrig durch die Nutzung seines Smartphones abgelenkt gewesen sein könnte. Daher stellten die Polizeibeamten neben dem Führerschein des 28-Jährigen auch sein Handy sicher. An seinem Audi entstand ein Totalschaden, weshalb der Wagen abgeschleppt werden musste. Insgesamt beläuft sich der Sachschaden auf eine Summe von rund 75.000 Euro. Die Kreuzung musste zur Dauer der Unfallaufnahme für den Verkehr gesperrt werden.
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