Mettmann (ots) –
In Hilden stehen den Bürgerinnen und Bürgern zwei neue Ansprechpersonen zur Seite: Polizeihauptkommissarin Sabine Hucke und Polizeihauptkommissar Marco Vorster verstärken von nun an den Bezirksdienst.
Polizeihauptkommissarin Sabine Hucke ist bereits seit über 20 Jahren im Kreis Mettmann unterwegs und hat zuletzt in der Sachbearbeitung im Verkehrskommissariat unterstützt. Nach vier Jahren wurde ihr jedoch klar: „Mir fehlt der persönliche Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern. Der Bezirksdienst gibt mir nun die Möglichkeit für ausführlichere Gesprächen, die nicht unmittelbar mit einem polizeilichen Anliegen oder einer Anzeige in Zusammenhang stehen müssen.“ Als neue Bezirksdienstbeamtin für den Hildener Westen möchte die 50-Jährige zu einem guten und einvernehmlichen Miteinander aller Gesellschaftsgruppen beitragen und für mehr Verständnis und Rücksicht, aber auch für ein besseres Bewusstsein für das eigene Sicherheitsgefühl werben. „Dabei ist es mir wichtig, meinem Gegenüber die Scheu vor dem Ansprechen zu nehmen und auch Hilfestellungen in Bereichen zu geben, die nicht zwingend mit der Polizei zu tun haben müssen.“
Auch der Polizeihauptkommissar Marco Vorster ist mit der Stadt Hilden sehr vertraut. Bevor er Bezirksdienstbeamter wurde, war er in Hilden im Rahmen des Wach- und Wechseldienstes „auf der Straße“ unterwegs und kennt die unterschiedlichen Facetten der Stadt. Den Schritt zum Bezirksdienst hat der 36-Jährige aus familiären Gründen gesucht. „Schon jetzt fühle ich mich in meiner neuen Position angekommen und freue mich auf die vielen Gespräche, in denen ich mich den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger annehmen kann“ Von nun an wird er für den Hildener Norden zuständig sein und stellt sich nach und nach bei den unterschiedlichen Institutionen vor. „Ich wünsche mir, von Jung und Alt als vertrauensvoller Ansprechpartner vor Ort wahrgenommen und angenommen zu werden.“
Bezirksdienstbeamtinnen und Bezirksdienstbeamte sind als Bindeglied zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und der Polizei sehr wichtig. Sie verfügen über viel Fachwissen und Lebenserfahrung, die sie in täglichen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern einbringen. Sie leisten unter anderem Verkehrssicherheitsarbeit in Kindergärten und Schulen, führen Aufenthaltsermittlungen durch und vollstrecken zudem Haftbefehle.
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Quelle: ots