Geseke (ots) –
Gemeinsame Presseinformation der Feuerwehr im Kreis Soest, der Stadt Geseke und der Kreispolizeibehörde Soest
Nach dem Kontakt zu einer zunächst unbekannten Substanz beim Verladen von Postpaketen klagte am Samstagmorgen (27.7.2024, 9.15 Uhr) ein Mitarbeiter eines Verteilzentrums an der Bürener Straße in Geseke (Kreis Soest) über starkes Unwohlsein. Der von einem weiteren Beschäftigen verständigte Rettungsdienst versorgte den Mann vor Ort und transportierte ihn in ein Krankenhaus in Lippstadt. Dem Mann geht es inzwischen deutlich besser.
Die Feuerwehr der Stadt Geseke sperrte den Bereich an der Bürener Straße 32 ab und forderte die Analytische Task Force des Bundes der Feuerwehr Dortmund an, um die unbekannte Substanz bestimmen zu lassen. Bei den Untersuchungen in einem mobilen Labor stellte sich heraus, dass der Angestellte vermutlich Kontakt zu einem stark koffeinhaltigen Pulver eines Energydrink-Herstellers hatte. Das Pulver war vermutlich aus einem Paket ausgetreten.
Die Feuerwehr richtete am Krankenhaus in Lippstadt einen Dekontaminationsplatz ein, um den Verletzten und das Personal des Rettungswagens von etwaigen Rückständen der anfangs unbekannten Substanz zu reinigen.
Für die Bürgerinnen und Bürger in Geseke bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr.
Siehe auch Erstinformation der Feuerwehr im Kreis Soest:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/129590/5831919
Rückfragenvermerk für Medienvertreter:
Kreispolizeibehörde Soest
Pressestelle Polizei Soest
Telefon: 02921 – 9100 5300
E-Mail: [email protected]
http://www.polizei.nrw.de/soest
Original-Content von: Kreispolizeibehörde Soest, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots