Würselen (ots) –
Es ist ein Phänomen, dass jeder kennt: Man geht nur schnell in den Supermarkt, um ein paar Dinge zu besorgen und kommt mit einer vollen Einkaufstüte wieder heraus. Bereits die Form des Einkaufswagens soll uns laut Experten dazu verleiten, mehr einzukaufen.
„Verkaufstricks werden heutzutage immer ausgeklügelter und subtiler eingesetzt. Wenn man allerdings weiß, worauf man achten soll, kann man wieder bewusster einkaufen“, erklärt Matthias Niggehoff. Er ist Verkaufspsychologe und entwickelt selbst seit Jahren für Firmen psychologische Verkaufstechniken. Er weiß dank seiner mehr als zehnjährigen Marketing-Erfahrung, worauf Verbraucher besonders gern reinfallen.
Gerne verrät er in diesem Gastartikel 5 Verkaufstricks, auf die es beim nächsten Einkauf zu achten gilt.
1. Rabatte
Ein Rabatt kann ein unschlagbares Angebot sein, das Verbraucher dazu bringt, mehr zu kaufen, als sie eigentlich geplant hatten. Die Idee hinter Rabatten ist einfach: Wir glauben, dass wir einen Deal machen und sparen Geld, wenn wir ein Produkt kaufen, das eigentlich teurer ist. Rabatte können jedoch dazu führen, dass man Dinge kauft, die man nicht wirklich braucht oder die man sich sonst nicht leisten würde.
2. Verknappung
Verknappung ist ein psychologischer Trick, bei dem Käufern suggeriert wird, dass ein Produkt knapp ist und bald ausverkauft sein wird. Dies schafft ein Gefühl der Dringlichkeit und treibt sie dazu, das Produkt zu kaufen, bevor es zu spät ist. Verknappung kann auch mit Rabatten kombiniert werden, um den Druck zu erhöhen und schnell zu handeln.
3. Gratis-Geschenke
Ein Gratis-Geschenk ist ein weiterer Verkaufstrick, der Verbraucher dazu bringen kann, mehr zu kaufen als geplant. Es kann verlockend sein, ein kostenloses Produkt zu erhalten, wenn man bereits etwas gekauft hat. Dies kann jedoch dazu führen, dass man mehr ausgibt, als man sich eigentlich leisten kann – nur um das Gratis-Geschenk zu erhalten.
4. Upselling
Upselling ist ein Verkaufstrick, bei dem ein Verkäufer den Verbraucher dazu überredet, ein teureres Produkt zu kaufen. Der Verkäufer kann dazu bewegen, ein teureres Produkt zu kaufen, indem er sagt, dass es besser ist als das, was man ursprünglich wollte. Dies kann dazu führen, dass man mehr ausgibt, als man es sich eigentlich leisten kann.
5. Cross-Selling
Cross-Selling ist ein Verkaufstrick, bei dem ein Verkäufer die Käufer dazu bringt, mehr zu kaufen, als sie geplant hatten, indem er ihnen ein verwandtes Produkt empfiehlt. Zum Beispiel kann sie ein Verkäufer dazu bringen, ein Paar Schuhe zu kaufen, indem er sie dazu überredet, auch eine passende Handtasche zu kaufen. Cross-Selling kann demnach dazu führen, dass Verbraucher am Ende wieder mehr ausgeben, als sie geplant haben.
Fazit
Verkaufstricks können Verbraucher dazu bringen, mehr zu kaufen als ursprünglich geplant. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, welche Verkaufstaktiken verwendet werden, damit man keine Dinge kauft, die man nicht braucht oder sich nicht leisten kann. Indem sich Verbraucher bewusst sind, welche Tricks verwendet werden, können sie besser entscheiden, welche Einkäufe sie tätigen sollten und welche sie vermeiden sollten.
Über Matthias Niggehoff:
Matthias Niggehoff leitet als Geschäftsführer zusammen mit Dr. René Delpy die Firma IFV Performance GmbH – eine Training und Consulting Company, die Marketing-Dienstleister mittels psychologischer Ansätze darin unterstützt, mehr finanzstarke Kunden zu gewinnen und bessere Kundenergebnisse im Marketing zu erzielen. So erreichen die Experten einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil für ihre Kunden. Mehr Informationen dazu unter: https://matthiasniggehoff.de/
Pressekontakt:
IFV Performance GmbH
Vertreten durch: Geschäftsführer Matthias Niggehoff und Dr. René Delpy
E-Mail: support@verkaufspsychologie-institut.de
Webseite: https://matthiasniggehoff.de