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Montag, 11. November 2024

ZOLL-E: Staatsanwaltschaft Bonn und Zollfahndung Essen gehen gegen Embargoverstöße mit Luxusautos vor

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Bonn / Essen / Münster / Königswinter (ots) –

Die Staatsanwaltschaft Bonn führt gemeinsam mit dem Zollfahndungsamt Essen, Strukturermittlungsgruppe Wirtschaftskriminalität Münster, ein Ermittlungsverfahren gegen den Verantwortlichen eines freien Autohandels in Königswinter wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Außenwirtschaftsgesetz (AWG). Er soll eine Vielzahl von Luxusfahrzeugen mit einem Warenwert von über 4 Millionen Euro – unter Vortäuschung von rechtmäßigen Ausfuhren in Drittländer – tatsächlich nach Russland verkauft und verbracht und dadurch gegen das bestehende Ausfuhrembargo verstoßen haben.

Am 26.09.2024 wurden zwei Objekte in Königswinter durchsucht und neben Beweismitteln zugleich auch zwei Luxusfahrzeuge und ein Konto in Vollstreckung eines Vermögensarrestes gepfändet.

Die Ermittlungen und Auswertungen des Zollfahndungsamtes Essen, Strukturermittlungsgruppe Wirtschaftskriminalität, im Auftrag der Staatsanwaltschaft Bonn dauern an.
Nähere Details werden zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht mitgeteilt.

Rückfragen bitte an:

Zollfahndungsamt Essen
Pressesprecherin
Heike Sennewald
Telefon: 0201 10281130
Mobil: 0151 – 6469 5153
Fax: 0201 10281190
E-Mail: presse@zfae.bund.de
www.zoll.de
oder
Staatsanwaltschaft Bonn
Pressedezernent Dr. Buß
0228 – 9752 725
pressestelle@sta-bonn.nrw.de
www.sta-bonn.nrw.de/

Original-Content von: Zollfahndungsamt Essen, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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