Köln (ots) –
In den letzten Jahren erreichte das Weihnachtsgeschäft Rekordumsätze. Viele Händler mussten allerdings auch neue Herausforderungen meistern – vom technischen Zusammenbruch des Web-Shops bis hin zu Lieferengpässen. Wer darauf nicht vorbereitet ist, muss mit Verlusten rechnen und kann wertvolle Kunden verlieren.
„Um den eigenen Shop sichtbar zu machen, anstatt in der Masse unterzugehen, müssen Online-Händler rechtzeitig aktiv werden“, erklärt Holger Lentz. Der Experte hat über zwanzig Jahre Erfahrung im E-Commerce und erlebt immer wieder, dass Online-Händler zu spät ins Weihnachtsgeschäft einsteigen. In folgendem Artikel gibt Holger Lentz 5 Tipps, mit denen Online-Händler das kommende Weihnachtsgeschäft richtig nutzen können.
Tipp 1: Die Vorteile des Weihnachtsgeschäfts bewusst machen
Besonders, wenn an sonnigen Herbsttagen die Motivation fehlt, sollten Online-Händler sich bewusst machen, was Engagement im Weihnachtsgeschäft einbringt. Gerade in der Krise ist das wichtig, denn im gesamten Handel macht das Weihnachtsgeschäft ein Viertel des Jahresumsatzes aus – davon landen 16,8 Prozent bei Online-Händlern.
Tipp 2: Rechtzeitig den Shop umgestalten
Im Handel beginnt die Weihnachtsdekoration nicht erst am ersten Advent. Der Shop braucht eine umfassende saisonale Gestaltung, Landingpages, Unterseiten, Produktseiten – alles muss überarbeitet werden, um die Kunden in Weihnachtsstimmung zu versetzen. Die Ads und das gesamte Marketing müssen ebenfalls ein neues Design bekommen – es ist daher ratsam, früh genug anzufangen.
Spezielle Angebote zu bündeln, gehört ebenfalls dazu. Oft ist das Weihnachtsgeschäft auch die beste Gelegenheit, neue Zielgruppen anzusprechen, denn im Weihnachtsgeschäft sind Kunden und Benutzer der Ware selten identisch. Wer zum Beispiel Krawatten verkauft, sollte mit seinem Marketing Ehefrauen ansprechen.
Tipp 3: An die Bestandskunden denken
Das Weihnachtsgeschäft ist die beste Gelegenheit, den Bestandskunden besondere Wertschätzung zu zeigen. Bestandskundenpflege ist effektiver als Neukundengewinnung, da bereits ein Vertrauensverhältnis besteht. Doch auch die treusten Kunden werden in der Vorweihnachtszeit mit guten Angeboten überschwemmt – es ist also wichtig, Treue mit besonderen Aktionen wie Rabatten oder Gutschein-Codes zu belohnen.
Tipp 4: Alles für mobile Geräte optimieren
Sollte das nicht schon längst passiert sein, muss der gesamte Shop spätestens vor dem Weihnachtsgeschäft für mobile Geräte optimiert werden: Webdesign, Performance, Ladezeiten und vor allem die Bezahlmethoden müssen auf Weihnachtseinkäufe mit dem Smartphone ausgerichtet sein, um zu verhindern, dass Kaufinteressenten wieder abspringen.
Tipp 5: Lagerbestände und Logistik organisieren
Auch der Versand muss fit sein für die Krise. Es kann zu Lieferengpässen oder Verzögerungen kommen. Sollten sich gewohnte Lieferzeiten geändert haben, muss das unbedingt im Shop gut sichtbar sein. In individuellen Fällen einer Verzögerung muss der Kunde auf jeden Fall informiert werden, Transparenz schafft Vertrauen und Verständnis für Shop-Betreiber. Auch das Verpackungsmaterial kann knapp werden, ganz besonders im Weihnachtsgeschäft. Lagerbestände und Material müssen also frühzeitig aufgestockt werden.
Über Holger Lentz:
Holger Lentz ist Geschäftsführer und Gründer der enno.digital GmbH und der Unternehmensberatung Holger Lentz Consulting GmbH. Er unterstützt Unternehmen beim Auf- und Ausbau des Vertriebskanal E-Commerce. Sein Team und er erstellen Onlineshops sowohl für B2B als auch B2C, kümmern sich um das Onlinemarketing, wie beispielsweise Google Ads, Facebook Ads und Suchmaschinenoptimierung und unterstützen Firmen dabei, eine E-Commerce-Abteilung aufzubauen und Mitarbeiter zu schulen. Mehr Informationen unter: https://www.holgerlentz.com/
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