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Sonntag, 24. November 2024

Experte gibt 5 Tipps: So kann man als Tec-Start-up den Umsatz verdoppeln

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Potsdam (ots) –

Von gezielten Marketingansätzen bis zu kundenorientierten Produktverbesserungen – für Technologie-Start-ups und -KMUs gehört das Streben nach Wachstum und Umsatzsteigerung zum Tagesgeschäft. Doch wie können insbesondere Tec-Unternehmen ihren Umsatz wirklich verdoppeln?

Es geht dabei nicht nur darum, ein großartiges Produkt zu haben, sondern auch darum, wie man es positioniert und vermarktet. Eine kluge Strategie kann den Unterschied zwischen Durchschnitt und außergewöhnlich ausmachen. Die folgenden 5 Punkte können Tec-Unternehmen helfen, ihre Kunden zu überzeugen.

Alle Marketing-Maßnahmen auf die Zielgruppe abstimmen

In der hart umkämpften Welt der Tec-Unternehmen ist es entscheidend, die Einzigartigkeit des eigenen Geschäfts zu betonen und auch bei Marketingmaßnahmen den Schwerpunkt darauf zu setzen. Wichtig ist hierbei vor allem eine strategische Platzierung. Für den Erfolg eines Produktes ist es unerlässlich, dass die potenziellen Interessenten – also die Zielgruppe – darüber informiert werden. Dazu sollte man im Vorfeld analysieren, wo sich die Zielgruppe überhaupt aufhält. Auf diesen Kanälen sollten dann gezielt Marketingmaßnahmen platziert werden. Anders ausgedrückt: Wenn die Zielgruppe aus Handwerkern besteht, läuft eine Werbeaktion auf LinkedIn großteils ins Leere, da die Zielgruppe dort wenig vertreten ist.

Individualität gegenüber der Konkurrenz zeigen

Eine weitere wichtige Maßnahme ist die Abgrenzung des eigenen Unternehmens von der Konkurrenz. Unter Start-ups und KMUs ist es sehr beliebt, sich über Erfolge und Rückschläge auszutauschen, schließlich sitzen alle in einem ähnlichen Boot. Dagegen ist natürlich nichts einzuwenden, allerdings sollten erfolgreiche Strategien nicht völlig identisch übernommen werden. In diesem Fall wird lediglich eine Kopie erzeugt, die meisten Kunden bevorzugen in allen Belangen jedoch das Original. Durch Anpassungen auf die eigene Zielgruppe oder das eigene Unternehmen können Start-ups und KMUs vom Erfolgsrezept anderer Unternehmen profitieren und trotzdem ihre Individualität betonen.

Die Bedürfnisse der Kunden berücksichtigen

Die Neukundengewinnung ist eine wichtige Aufgabe für alle Start-ups und KMUs. Mindestens genauso wichtig ist jedoch das Halten der Bestandskunden. Um das zu bewerkstelligen, sollte regelmäßig Feedback eingeholt werden, in dem die Kunden nach ihrer Zufriedenheit gefragt werden. In diesem Zusammenhang kann man ihnen auch die Möglichkeit einräumen, Verbesserungsvorschläge und Wünsche zu äußern. So treten die Bedürfnisse deutlich hervor und können bei Modifizierungen des Produkts berücksichtigt werden. Denkbar ist zum Beispiel die Integration neuer Funktionen in eine bestehende Software. Für die Umsatzsteigerung noch besser geeignet ist – das sogenannte Upselling. Dabei werden dem Kunden verschiedene Versionen eines Produktes oder kostenpflichtige Upgrades angeboten. Dahinter steckt die Tatsache, dass die Neukundengewinnung deutlich aufwendiger als die Erhöhung der Umsätze mithilfe von Bestandskunden ist.

Nach geeigneten, nicht nach den besten Mitarbeitern suchen

Es klingt paradox, doch die besten Fachkräfte einer Branche sind nicht immer auch am besten geeignet, um Start-ups oder KMUs voranzubringen. Das liegt zum einen natürlich daran, dass die hoch dotierten Fachkräfte auch ein entsprechendes Gehalt verlangen. Zum anderen kann man oft gar nicht die Vorteile eines solchen Mitarbeiters voll ausschöpfen. So verfügen viele zwar über ein großes Kundennetzwerk. Wechselt eine solche Fachkraft nun den Arbeitgeber, verliert sie aber ebenso an Glaubwürdigkeit, ähnlich wie ein Autoverkäufer, der statt BMW plötzlich Audi bewirbt. Geeignete Mitarbeiter sind viel mehr jene, die vor allem flexibel und offen für neue Ansätze sind. Sie verlassen eingefahrene Pfade und können sich auch innerhalb kürzester Zeit auf eine komplett neue Strategie einstellen.

Die Kennzahlen des Unternehmens verfolgen

Ein letzter Aspekt, der für die Umsatzsteigerung wichtig ist, ist die Orientierung an wichtigen Kennzahlen. Insbesondere die Conversion Rate, die Profitabilitätskurven und die Unit Economics geben Aufschluss darüber, ob das investierte Geld auch gut angelegt ist. Für eine kontrollierte Vorgehensweise empfiehlt sich bei jeder Investition ein Drei-Stufen-Plan: Zunächst wird begründet, warum die Investition überhaupt getätigt werden soll, also welches Ziel dahintersteckt. Anschließend wird ein zeitlicher Rahmen festgelegt, also wie lange die Maßnahme brauchen darf, bis sie sich auszahlen sollte. Zuletzt muss geklärt werden, welche Messwerte geeignet sind, um über Erfolg oder Misserfolg einer Maßnahme zu entscheiden.

Über Maximilian Karpf:

Maximilian Karpf ist der Geschäftsführer von FM Sales. Gemeinsam mit seinem Team berät er Start-ups sowie kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) zu Marketing-, Vertriebs- und Personalprozessen. Von der Entwicklung einzigartiger Strategien, die ein Unternehmen von der Konkurrenz abheben, über die Suche nach passenden A-Playern für das Business bis hin zu qualitativ hochwertigen Leads – das Experten-Team von FM Sales bringt Unternehmen auf Wachstumskurs. Wichtig ist ihnen dabei, keine „One-Fits-All-Antworten“ zu liefern, sondern eine einzigartige Lösung. Denn nur auf diese Weise können sich Start-ups und KMU langfristig am Markt halten und zuverlässig wachsen. Mehr Informationen unter: https://fm-sales.de/

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Ruben Schäfer
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Quelle: ots

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