Nürnberg (ots) –
B-Ware bietet enormes Potenzial, das von vielen Händlern jedoch nach wie vor unterschätzt wird. Konstantinos Vasiadis ist der Geschäftsführer von Elvinci.de und handelt seit nunmehr über 10 Jahren mit Retouren und B-Ware. Er unterstützt Händler mit Beratung und spezialisierten Softwarelösungen dabei, ihre Wertschöpfung im B-Ware-Geschäft zu optimieren. Hier erfahren Sie, was es mit den Vorurteilen gegen B-Ware wirklich auf sich hat.
Ob niedrigere Preise, Nachhaltigkeit oder die Möglichkeit, neue Zielgruppen zu erschließen – Gründe für den Handel mit B-Ware gibt es viele. Da es sich um Artikel handelt, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr als Neuware verkauft werden können, ist der Beschaffungspreis oftmals geringer. Dennoch hadern viele Händler damit, B-Ware in ihr Sortiment aufzunehmen. „B-Ware wird manchmal für defekte oder minderwertige Ware gehalten oder mit Gebrauchtware verwechselt. Das ist schlichtweg falsch und beruht zu großen Teilen auf Missverständnissen und Halbwissen“, erläutert Konstantinos Vasiadis. „Tatsächlich sind die Unterschiede zu Neuware meist kaum erkennbar und leicht zu beheben.“ Als Geschäftsführer des Großhändlers Elvinci.de ist Konstantinos Vasiadis verantwortlich für den Handel mit Zehntausenden B-Ware-Artikeln pro Jahr und hilft anderen dabei, ihr eigenes Geschäft mit B-Ware auf- und auszubauen. Warum der schlechte Ruf von B-Ware ungerechtfertigt ist, hat Konstantinos Vasiadis im Folgenden zusammengefasst.
1. B-Ware ist kein Schrott, sondern oft fast so gut wie Neuware
Unter B-Ware verstehen viele Menschen noch immer stark beschädigte oder nicht mehr funktionsfähige Artikel. Doch das ist nicht der Fall. Tatsächlich handelt es sich bei B-Ware um Artikel, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr als neuwertig oder nicht mehr im Originalzustand verkauft werden. Die Gründe reichen hierbei von leichten optischen Mängeln, wie einem Kratzer an der Front einer Waschmaschine, über beschädigte Verpackungen bis hin zu Rücksendungen von Kunden. In der Folge können die Produkte nicht mehr als Neuware angeboten werden und werden so meist zu reduzierten Preisen verkauft, da sie zwar nicht den vollen Qualitätsstandards entsprechen, aber dennoch voll funktionsfähig sind.
2. Große Wertsteigerung mit geringem Eigenaufwand
B-Ware bietet dadurch für Händler eine Chance, großen Mehrwert zu generieren. Werden Geräte kurzerhand repariert oder Schönheitsfehler behoben, kann ein großer Teil des Neuwerts wiederhergestellt werden. Dies ist in vielen Fällen problemlos möglich, indem einzelne Teile durch einen hauseigenen Techniker ausgetauscht werden. Auf diese Weise lässt sich bereits mit geringem Aufwand der Weiterverkaufswert maßgeblich steigern.
3. B-Ware lässt unterschiedliche Qualitäten zu
Da die Definition von B-Ware eine gewisse Toleranz für Qualitätsunterschiede zulässt, können Preis und Zustand einzelner Artikel sich unterscheiden, selbst wenn diese ursprünglich baugleich waren. Der Preis richtet sich dabei allgemein nach der Schwere der Mängel. So ist B-Ware mit kleinen Mängeln im Regelfall teurer als solche, die grobe Schönheitsfehler oder Probleme aufweist.
Um planbar und erfolgreich mit B-Ware zu handeln, sollten Händler deshalb niemals die sprichwörtliche Katze im Sack kaufen. Stattdessen macht es sich bezahlt, die Ware im Vorfeld zu inspizieren und beim Kauf immer darauf zu achten, ob der Preis dem Zustand der Ware entspricht.
4. Nachhaltigkeit durch bessere Wertschöpfung
Neben den rein praktischen Gründen bietet der Handel mit B-Ware Händlern eine Gelegenheit, einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und zur Schonung von Ressourcen zu leisten. Da einwandfreie Ware, die sonst verworfen worden wäre, als B-Ware wieder in Umlauf gebracht werden kann, entsteht weniger Abfall, während weniger Energie und Rohstoffe für die Produktion neuer Ware aufgewendet werden müssen.
Dies lässt sich auch als Verkaufsargument für B-Ware anführen. Viele Kunden sind beim Kauf zunehmend auf Nachhaltigkeit und den langfristigen Einfluss ihres Konsums bedacht. Aus diesem Grund entscheiden sie sich immer häufiger für Ware, die die Umwelt entlastet.
Fazit: Die Vorurteile sind unbegründet
Das mitunter schlechte Image von B-Ware beruht meist auf Vorurteilen und nicht realen Erfahrungen. Die positiven Erfahrungswerte zahlreicher Händler und Käufer beweisen jedoch das Gegenteil: B-Ware ist weit besser, als ihr Image unter Händlern vermuten lässt. Nicht nur ist sie günstiger und vor allem kosteneffektiver in der Beschaffung als Neuware, sie trägt zudem maßgeblich dazu bei, den größtmöglichen Wert aus begrenzten Ressourcen zu schöpfen. Dies macht den Handel mit B-Ware auch als zweites Standbein für Händler attraktiv, die bislang nur mit neuwertigen Produkten handeln.
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